Darin ging es um den Besuch des jungen Mannes "Hein Puttfarcken" der vom Land zum ersten Mal in die Großstadt Hamburg kam und von einem ehemaligen Mitarbeiter der Hamburger Hochbahn zunächst "Hamburg-tauglich" umgestylt und dann mit den Besonderheiten des öffentlichen Nahverkehrs vetraut gemacht wurde. Auftraggeber des Films war im Jahr 1928 übrigens die Hamburger Hochbahn AG, die wohl die Notwendigkeit eines Lehrfilms erkannt und diesen mit einer humorvollen Geschichte verknüpft hat. Dass sich Hein Puttfarcken dann auch noch in die Tochter seines Gastgebers verliebt hat, war das Sahnehäubchen am Ende des Films. Somit verwundert es auch nicht, dass Harald Köpper als Abschlusslied den Hochzeitsmarsch ausgewählt hatte.
Die 2 Niederländischen "Orgelmaschinisten" ermöglichten den Gästen auch einen Blick hinter die Kulissen der Orgel, wo die Stapel von im Zickzack gefalteten Lochkarten für die richtigen Töne sorgten.
Leider war die Zuschauerbeteiligung mit gut 40 Gästen eher mager. Alle, die nicht zugegen waren, haben was verpasst.
Westfälisches Feldbahnmuseum